Ein entscheidendes Kriterium für die Qualität von Lebensmitteln ist der Verpackungsschutz. Diese Tatsache ist den wenigsten Verbrauchern bewusst. Aus einem simplen Grund: Die Mehrzahl hält es für eine Selbstverständlichkeit, dass Lebensmittel durch die Verpackung hundertprozentig vor äußeren wie inneren Einflüssen geschützt werden.
Dies trifft jedoch keineswegs auf alle Verpackungsmaterialien zu. Bei Kunststoff- und Verbundverpackungen ist beispielsweise nicht gewährleistet, dass das Eindringen von Sauerstoff ausgeschlossen werden kann. Außerdem verhält sich Kunststoff nicht komplett stoffneutral. Das heißt: Es können chemische Substanzen aus der Verpackung in das Füllgut gelangen. Meist machen sich diese Verpackungsrisiken nicht bemerkbar, da die Produkte verzehrt werden, bevor eine sichtbare Veränderung der Lebensmittel eintritt.
Dennoch setzen viele Markenhersteller bei der Verpackung auf Glas, um jegliche Qualitätsminderung ihrer Produkte ausschließen zu können. Glas ist nämlich hundertprozentig stoff- wie auch geschmacksneutral. Außerdem ist dieses Material zuverlässig sauerstoffdicht. Gläser bieten also wirklich den hundertprozentigen Schutz, den die Verbraucher mit Selbstverständlichkeit von einer Verpackung erwarten. Lebensmittel haben deshalb auch eine deutlich höhere Haltbarkeit, wenn sie anstelle von Kunststoff in Glas verpackt werden.
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