Autounfall und Trinken – fallen die beiden Worte im Zusammenhang, denken die meisten an zu viel Alkohol. Doch falsche Trinkgewohnheiten hinter dem Steuer beschränken sich nicht nur auf Alkoholmissbrauch. Auch Autofahrer, die zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, steigern ihr Unfallrisiko. Dr. Siegfried Lehrl (Medizinpsychologe an der Universität Erlangen) weiß, wie wichtig ausreichendes Trinken für eine sichere Autofahrt ist: „Wer zu wenig trinkt, wird schläfrig.
Dieser Zustand wird zwar in der Innenstadt nicht so schnell bemerkt, lässt aber auf der monotonen Autobahn schon nach ein bis zwei Minuten die Aufmerksamkeit sinken, so dass der Fahrer die Verkehrslage nicht mehr optimal einschätzen kann.“
Doch beim Autofahren kommt es nicht nur auf die Menge der Flüssigkeit an, sondern auch auf die Art der Getränke. So trinken beispielsweise junge Fahrer häufig koffein- und zuckerhaltige Softdrinks. „Sie denken dann, dass sie genug getrunken haben, leiden tatsächlich aber an einem Flüssigkeitsmangel“, warnt Dr. Lehrl.
Der Grund: Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder schwarzer und grüner Tee wirken entwässernd und verstärken somit den Flüssigkeitsverlust – unabhängig vom Alter. Deshalb sind sich Ernährungswissenschaftler einig: Der ideale Durstlöscher für Autofahrer ist Mineralwasser, da es nicht nur Flüssigkeit auftankt, sondern dem Körper auch wichtige Mineralien und Spurenelemente zuführt.
Dies gilt insbesondere für ausgewogen mineralisierte Wässer wie z. B. das bekannte Apollinaris Silence, das es seit kurzem auch in einer leichten, pfandfreien Einweg-Verpackung gibt und damit sehr gut für unterwegs geeignet ist. Doch nicht erst auf der Fahrt sollte getrunken werden: Lehrl rät Autofahrern, ohne Durst zu starten und dann alle ein bis eineinhalb Stunden etwa einen Viertelliter zu sich zu nehmen. Dabei kann auf eintönigen Strecken der Griff zum Mineralwasser sogar für etwas Abwechslung sorgen, da das Trinken positiv gegen die Monotonie wirkt und den Geist anregt.
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