Wie komme ich am besten zur eigenen Sauna?

Den richtigen Standort festlegen
Ein Nassbereich im Keller ist wahrscheinlich der Idealfall für eine heimische Sauna. Doch unabhängig davon, wo die Sauna aufgestellt werden soll, wird genügend Platz und die Anschlüsse für Strom und eventuell auch Wasser benötigt. Daher sollte zuerst nach einem idealen Ort gesucht werden. Zwar genießt der Kunde mittlerweile durch die aktuellen Kompakt-Saunabausätze die extreme Flexibilität, sodass beispielsweise für eine Sauna, die Platz für vier Personen bietet, lediglich eine Fläche von vier Quadratmetern benötigt wird. Jedoch sollte sich diese auch in einem entsprechenden Ambiente befinden und eine wohlige Atmosphäre vorhanden sein. So ist eine Duschgelegenheit sowie ein Ruheplatz unmittelbar in der Nähe der Sauna ausschlaggebend für ein wohltuendes Schwitzbad. Aus diesem Grund ist ein naheliegender Wasseranschluss zur Einrichtung einer Schwallbrause durchaus sinnvoll. Sollte ein bereits vorhandenes Bad genutzt werden können, wäre dies der Idealfall. Zudem muss der Aspekt der Be- und Entlüftung beachtet werden. Sollte die Sauna in einem Raum aufgestellt sein, in dem es kein Fenster oder Ähnliches gibt, kann dies zu gravierende Schäden durch entstehendes Schwitzwasser führen. Allerdings genügt bereits eine kleine Öffnung nach draußen, da die Markensaunen eine dampfdichte Isolierung aufweisen und somit kein Kondenswasser aus der Kabine heraustreten kann.

Die passende Saunagröße ermitteln
Darauf folgt die Festlegung der idealen Größe für die eigene Sauna. Für eine klassische Familiensauna wird ungefähr ein Platz von vier Quadratmetern benötigt. In Ihr haben vier Personen platz, wobei zwei von ihnen im Liegen saunieren können und zwei weitere Personen das Saunabaden im Sitzen genießen können. Aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Saunabausätzen stehen mehrere unterschiedliche Grundrisse zur Auswahl, sodass auch die Größe dieser perfekt auf die Bedürfnisse des Kunden zurechtgeschnitten werden kann. Auch die Möglichkeit, einen Eck-Einstieg zu verwenden, schafft in manchen Fällen weiteren Platz.

Anschaffung
Ist nun die Entscheidung über den zu verwendenden Ort und die erforderliche Größe gefallen, erfolgt die Bestellung bzw. allgemein der Erwerb eines Bausatzes. Dabei lassen sich keine genauen Angaben über die entstehenden Kosten machen, da diese sehr stark variieren aufgrund der unterschiedlichen Qualität, Größe, Ausstattung usw. Eine kompakte Sauna beginnt in etwa bei einem Preis von 900 Euro. Für die Montage und Lieferung fallen weitere Kosten an, die sich zwischen 350 und 500 Euro einpendeln.

Stromanschluss
Wie oben bereits erwähnt, ist ein Stromanschluss für einen reibungslosen Saunabetrieb unumgänglich. Im Normalfall wird eine Spannung von 400 Volt mit einer Kabelzuleitung von 5 x 2,5 Quadratmillimetern benötigt. Die Regelung der Temperatur innerhalb der Sauna erfolgt oft durch eine elektronische, leicht zu bedienende Steuerung im Inneren. Zur technischen Grundausstattung einer aktuellen Sauna zählt ein Temperaturbegrenzer sowie eine Abschaltautomatik.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Betriebskosten. Diese haben sich im Laufe der Zeit sehr stark verringert. Mittlerweile ist es so, dass zwei bis drei Saunagänge für einen Energiepreis von zwei Euro möglich sind. Auch das Aufheizen der Sauna ist mit inbegriffen.

Grundlegend übers saunieren informieren
Bevor das erste Schwitzbad genossen werden kann, sollten zuvor Informationen über die grundlegenden Dinge im Umgang mit einer Sauna vorhanden sein. Daher ist es ratsam, sich zuvor durch entsprechende Fachliteratur zu diesem Thema Kenntnisse anzueignen. Auch ist der Besuch eines Seminars eine geeignete Form, um sich beispielsweise über die einzelnen Aufgüsse und Techniken zu informieren. Der Besuch des Internets und die Suche nach entsprechenden Schlagwörtern können bei aufkommenden Fragen ebenfalls Abhilfe schaffen.

Extras und Zubehör
Sollte doch einmal in der Sauna Langeweile aufkommen, kann diese auch mit dem Einbau von Extras vertrieben werden. So lassen sich beispielsweise Soundsysteme, farbige Lichtelemente und Module zur zusätzlichen Sauerstoffversorgung einbauen. Jedoch sollte bedacht werden, dass diese Einbauten auch für die hohe Temperatur und die entstehende Feuchtigkeit geeignet ist.

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