Einmal pro Woche ist eine Überprüfung der Sauna auf eventuell entstandene Schäden empfehlenswert. Sollte ein solcher festgestellt werden, sollte umgehend versucht werden, diesen zu reparieren. Gelöste Schrauben beispielsweise sind sofort nachzuziehen. Die Ablagerungen von Kalk- und Wasserrückständen an dem Saunaofen lassen sich am leichtesten mithilfe einer Bürste entfernen. Nach jeder Reinigung der Sauna sollte diese gelüftet werden.
Die Liege- und Sitzbänke lassen sich zweckmäßig mit einem feuchten Lappen säubern. Bei bleibenden Rückständen kann ab und zu Schmirgelpapier eingesetzt werden. Eine Wasserstoff-Peroxid-Lösung kann ebenfalls bei Bedarf verwendet werden.
Der Boden der Sauna lässt sich am besten mit einem feuchten Lappen reinigen.
Von Zeit zu Zeit können die Außenwände der Kabinen gegen Feuchtigkeitseinwirkungen von außerhalb geschützt werden, indem diese imprägniert werden.
Das Lackieren oder Imprägnieren der Innenausstattung und -auskleidung kann zu Beschädigungen dieser führen und darf daher nicht vorgenommen werden. Lediglich die Reinigung mit einem feuchten – aber nicht nassen – Tuch ist möglich.
Die Verschraubungen der Türgriffe sollten regelmäßig nachgezogen und die Türbänder regelmäßig geschmiert werden. Der Türschnapper sollte ebenfalls in gleichen Abständen geölt und bei Bedarf nachgestellt werden.
Jedoch darf die Sauna grundsätzlich nicht mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger abgespritzt werden, da das Holz der Saunakabine sehr trocken und somit extrem empfindlich auf Feuchtigkeit reagiert. Das Gleiche ist auch für den Fußboden innerhalb der Sauna und die Außenverkleidungen gültig. Oftmals erlischt die Garantie, sobald eine Reinigung mit einem Hochdruckreiniger vollzogen wurde.
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