Für Personen, die handwerkliches Geschick und die Freude am Bauen aufweisen, ist der Eigenbau einer Sauna ebenfalls möglich. Dazu muss zuerst die grundsätzliche Bauweise festgelegt werden, das heißt, es muss eine Entscheidung getroffen werden, ob die Element- oder Massivholzbauweise verwendet wird. Auch muss die Holzart ausgewählt werden.
Bei der Elementbauweise sind die Wände mehrschichtig aufgebaut und bestehen aus einem Ständerwerk. Die Diffusionssperre befindet sich zwischen einer Wärmedämmschicht, die mindestens 50 Millimeter stark sein muss, und der Innenauskleidung. Sie verhindert, dass das Dämmmaterial durchfeuchtet.
Blockbohlen, die eine Wandstärke von mindestens fünf Zentimetern aufweisen, müssen dagegen für den Bau einer Blockbohlensauna verwendet werden. Diese ind miteinander verkämmt. Durch diese Wandkonstruktion erfolgt eine gleichmäßige Aufnahme der Hitze und sehr langsame Abgabe dieser nach Außen. Dadurch wird ein durchaus angenehmes Saunaklima geschaffen. Diese Bauart wird mit Vorliebe für den Außenbereich verwendet.
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