Solaranlage finanzieren: Der Staat hilft mit.

Solaranlage finanzieren: Der Staat hilf mit.Die Wärmeleistung, die die Sonne Jahr für Jahr Richtung Erde sendet, übertrifft das Potenzial sämtlicher Reserven aus Gas, Öl und Kohle um ein Vielfaches. Was liegt näher, als die eine Energie schrittweise durch die andere zu ersetzen? Der gravierende Unterschied liegt nämlich nicht nur in der Umweltverträglichkeit, sondern auch im Preis: Während die fossilen Brennstoffe, mit denen wir bisher heizen und warmes Wasser erzeugen, immer teurer werden, kommt Sonnenenergie frei Haus. Und das mit stabiler Konstanz: Die Leistung, mit der die Strahlung die äußere Erdatmosphäre erreicht, beträgt 1,36 Kilowatt pro Quadratmeter – ein Wert, der niemals durch Lieferengpässe, politische Verwicklungen oder Wirtschaftskrisen beeinflusst werden kann.

Innerhalb der Atmosphäre verliert die Sonnenenergie zwar etwas an Kraft und wird zum Teil in die so genannte diffuse Strahlung umgewandelt. Aber selbst aus dieser Quelle holen moderne Solaranlagen heute so viel Ertrag, dass bis zu 60 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs in einem Ein- oder Zweifamilienhaus durch die kostenlose Sonnenenergie abgedeckt werden können. Dank hochwertiger Kollektoren mit Vollflächen-Kupferabsorber gehört mittlerweile auch eine leistungsstarke Heizungsunterstützung zum Aufgabenbereich vieler Anlagen. Flachkollektoren wie der Solatron vom Heiztechnik-Komplettanbieter Elco verbinden zudem die hohen Solarerträge mit einer perfekten Widerstandsfähigkeit gegenüber Wetterverhältnissen, die nicht vom Sonnenschein dominiert werden: Ihr Solar-Sicherheitsglas erfüllt z. B. die Anforderungen der höchsten Hagelschutzklasse und gewährleistet trotzdem eine Energiedurchlässigkeit von mehr als 91 Prozent.

Damit das Einspar-Potenzial solcher Qualitätsanlagen nicht an den Investitionskosten scheitert, gibt es staatliche Förderprogramme für die Einbindung der Sonnenstrahlung in die Gebäudetechnik. Die politisch vereinbarten Klimaschutzziele sind nämlich nur dann zu erreichen, wenn wesentlich mehr Hausbesitzer als bislang die Sonne und andere erneuerbare Energien für ihren Wärmebedarf nutzen. Derzeit beträgt die Basisförderung bei Warmwasseranlagen in Wohngebäude-Dimensionen 60 Euro, bei Kombianlagen für Warmwasser und Heizung 105 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. Hinzu kommen gegebenenfalls spezielle Zuschüsse als Effizienz- bzw. Kombinationsbonus. Ein „Marktanreizprogramm“, so der offizielle Titel, mit dem der Einstieg in die künftigen Energielieferungen frei Haus deutlich erleichtert wird. Nähere Informationen zu den Förderkonditionen gibt es im Internet unter www.bafa.de.

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