Entwässerung beim Carport

Zum Thema Wasser sollte noch gesagt werden, dass ein Carport immer mit drei Arten von Wasser zu tun bekommt.

1. Das Wasser das vom Himmel als Schnee oder Regen auf das Dach trifft und irgendwohin abfließen muss. Ein vernünftiges Dachrinnensystem mit Versickergrube oder am besten sogar mit einer anschließenden Regenwassernutzung (z.B. Regentonne) wäre zu empfehlen.

2. Das Abtropfwasser vom untergestellten Fahrzeug. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Wasser ein regen- oder schneenasses Auto in den Carport bringt. In diesem Fall ist eine Kiesschüttung oder das Rasen-Gitterstein-Feld als Versickerfläche ideal. Hat man sich trotzdem für eine geschlossene Beton-, Teer- oder Pflasterfläche entschieden, sollte diese wenigstens zu einer Seite abfallend (mindestens 1% Gefälle) angelegt sein.

3. Das Kondenswasser das sich zumeist an der Dachunterseite niederschlägt. Eine der lästigsten Erscheinungen bei Kunststoff-,Metall- und Glasdächern.Die entstehenden Mengen von Kondenswasser sind nicht zu unterschätzen, immerhin führen sie sogar zum „Regen-unterm-Dach“-Phänomen, was viele Autobesitzer schon zur Verzweiflung gebracht hat.

Deshalb bieten einige Hersteller besondere Abfluß- und Belüftungskonzepte für ihre Dachkonstruktionen an, die dieses physikalische Phänomen deutlich abschwächen. Carports mit Holzdach oder einer besonders offenen Bauweise haben mit Kondenswasser natürlich wesentlich weniger Probleme.

…und jetzt Du!

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